Ich konnte dieser überschäumenden Salatbegeisterung noch nie viel Gutes abgewinnen und halte es nach wie vor für eine Modeerscheinung, dass sich Millionen Frauen mit dem Grünzeug herumplagen, um schlank zu bleiben oder zu werden.
Blattsalat ohne Dressing schmeckt nach nichts, einige Sorten sind bestenfalls bitter.
Besonders viel Vitamine enthält er auch nicht, ganz im Gegenteil. Eigentlich besteht Salat hauptsächlich aus Wasser und Kohlehydraten. Vitamine sind rar. Die Winterkohlsorten sind um ein Vielfaches vitaminreicher:
http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.jsp?rubrik=33616&key=standard_document_29091754
http://www.sueddeutsche.de/wissen/762/301759/text/
Und wie steht es mit den Ballaststoffen? Auch damit sieht's beim Blattsalat allenfalls mau aus.
http://www.swr.de/odysso/-/id=1046894/nid=1046894/did=2258498/15kftlm/index.html
Wer seinem Körper Gesundes zuführen möchte, der sollte sich in diesen Tagen an das heimische Wintergemüse halten, an Grünkohl zum Beispiel.
Das einzig Positive am Salat ist, dass er relativ schnell den Magen füllt, ohne ihn mit allzu viel Kalorien zu beschweren. Gestern zum Beispiel dachte auch ich, es sei eine gute Idee, Eisbergsalat als Beilage zum Essen zu servieren. Doch beim Einkauf verging mir der Appetit. Im Regal lag kein einziger Salatkopf, der nicht einen braun-matschigen Strung hatte.
Igitt, ich mag keinen Salat.
Ein Klassiker: Dean Martin mit Sway:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen