Samstag, 8. November 2008

Süß wie Schokolade muss es sein



Geschenkideen von Sprüngli

Ich bin eine Süße.
Aus dem Mund einer Frau in den besten Jahren mag das ungewohnt klingen - ihr werdet euch schon dran gewöhnen ;-)

Zumal ich weniger auf meine äußere Erscheinung anspiele als vielmehr auf meine nahezu unstillbare Leidenschaft für Süßes. Ich liebe Kuchen.

An diesem Wochenende habe ich einen saftigen Gewürzkuchen gebacken, parfümiert mit einem Schuss Rotwein und verziert mit einem Guss aus Zartbitterschokolade. Zur Hälfte ist er bereits aufgegessen...

Und ich liebe Schokolade. Eine Sünde wert sind für mich die kleinen Happen Mandelschokolade von Merci. Wenn ich mittags hungrig aus dem Büro komme und mich nicht sehr stark zusammenreiße, schaffe ich bis nach Hause schon mal den kompletten Tüteninhalt - ohne schlechtes Gewissen. Unwiderstehlich ist für mich auch die Nussknackerschokolade für o,59 Euro von Aldi. Nach der ist die komplette Familie süchtig. Wobei die Männer in der Familie Marzipanschokolade bevorzugen.

Außerdem mag ich Pralinen (mit Ausnahme von Trüffel und Mousse), Schokoladenfondue, Nüsse in Schokolade, heiße Schokolade, seltsamerweise aber kein Schokoladeneis.

Ja, ja, ich weiß, es gibt Leute, die behaupten, zu viel Schokolade mache dick.

Leute, jetzt sag ich euch mal was: Wenn der Körper an Gewicht zulegen will, dann legt er zu, vollkommen gleichgültig, was man isst oder was man sich verkneift. Das sagt mir meine langjährige Erfahrung mit Diäten und Ernährungsgrundsätzen aller Art.

Ich habe mich nach Sonnen- und Trennkost ernährt, habe auf Süßigkeiten verzichtet, nur an Salatblättern geknabbert, die Brigitte-Diät und diverse andere gemacht und die Atkins-Diät hat solange spitzenmäßig bei mir gewirkt, bis ich eine Hassallergie gegen Fleisch und Fett entwickelte.

Mit über 50 leiste ich mir nun den Luxus, zu essen, was mir schmeckt und vor allem zu genießen, was ich esse. Und soll ich euch was verraten?
Seitdem nehme ich unaufhaltsam ab. Mittlerweile passe ich schon wieder in eine kleinere Kleidergröße. Hurra!

Naschen Sie sich glücklich!, ist ein Tipp aus der Illustrierten Lenz (wer ist bloß auf diesen schrecklichen Namen verfallen?) betitelt, den ich hier gerne weitergebe:
Spicken Sie Bananen- und Dattel-Stücke auf einen Holzspieß; dann in geschmolzene Schokolade tauchen. Köstlicher können die Stresskiller Magnesium und Tryptophan nicht schmecken!

Zur Abrundung dieses Themas gibt' s heute Musik aus dem Film Chocolat, der mit Juliette Binoche und Johnny Depp zum Welterfolg wurde:

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