Donnerstag, 30. April 2009

Schoko-Brownies mit Haselnüssen

Für Familienfeste, den Kaffeeklatsch mit Freunden und vor allem für uns selbst. Ein absoluter Genuss und unbedingt empfehlenswert:

80 g gehackte Haselnüsse
330 g Butter
300 g dunkle Kuvertüre oder Edelbitter-Schokolade (70%)
250 g Zucker
4 Eier
15 g Vanillezucker
5 g Salz
100 g Mehl
25 g dunkles Kakaopulver
160 g Sahne

Backofen auf 175 Grad vorheizen. Haselnüsse in Pfanne trocken rösten, dann abkühlen lassen. Butter bei mittlerer Hitze schmelzen.
Kuvertüre im Wasserbad schmelzen. Flüssige Butter dazugeben, gut durchrühren.
Zucker, Eier, Vanillezucker und Salz mit dem Schneebesen gut durchrühren und ganz leicht aufschlagen. In die Kuvertüre-Butter-Mischung einarbeiten.
Mehl und Kakaopulver mischen und sieben, dann mit der Sahne in den Schokoladenteig mengen. Das Ganze kräftig rühren, bis der Teig gut gemischt ist. Zum Schluss die gerösteten Haselnüsse dazugeben.
Eine eckige Form (30 mal 30) oder eine runde Springform mit Backpapier auslegen. Den Teig etwa 2,5 cm hoch einfüllen und im Ofen (mittlere Schiene) ca. 30 Minuten backen. Den Kuchen etwas abkühlen lassen und in rechteckige Happen schneiden.
Zubereitung: 45 Minuten
Backzeit: ca. 30 Minuten

Für den doppelten Genuss sorgt Fady Maalouf mit Ojos Assi:

Samstag, 25. April 2009

Luxus bedeutet für mich...

... Zeit zu haben, um Dinge in aller Ruhe zu tun. Privat und beruflich.

Luxus bedeutet für mich auch, gelegentlich einmal innezuhalten und nachzudenken: Wo komme ich her? Wo will ich hin? Bin ich noch auf dem richtigen Weg?

Luxus ist für mich ein Morgen, an dem ich ausschlafen kann, ohne dass der Wecker klingelt.

Morgen ist Sonntag und ich werde wieder den Wecker stellen. Allerdings zwei Stunden später als sonst. Auch das ist Luxus.

Freitag, 24. April 2009

Anspannen - Entspannen

Wenn die Beiträge hier im Blog spärlicher erscheinen als gewöhnlich, herrscht in meinem Alltag mal wieder der Ausnahmezustand vor. Im Büro jagt ein Termin den nächsten, Überstunden und Dienstreisen stehen auf der Tagesordnung. Die Tochter steckt mitten im Abitur und auch der Sohn weiß mich zu beschäftigen. Das Leben tobt und ich tobe mit.

Ich mag mein Leben, ehrlich. Aber das hindert mich nicht daran, am Freitagabend rechtschaffend müde zu sein. Genau genommen fallen mir die Augen zu, während ich diese Zeilen schreibe. Ich freue mich auf mein Bett und einen wohltuenden Schlaf - dank Progressiver Muskelentspannung nach Edmund Jacobsen.

Seit etwa zwei Jahren arbeite ich mit dieser Methode. Entspannung durch Anspannung lautet die Erfolgsformel. Der Reihe nach werden Hände, Unterarme, Gesicht , Bauch, Nacken usw. erst angepannt, dann entspannt. Meistens übe ich abends vor dem Schlafengehen im Bett . Im Handumdrehen schlafe ich ein.

Wer mehr über diese Methode erfahren möchte, wird im Internet schnell fündig, zum Beispiel hier.

Viel Spaß beim Ausprobieren.

Sonntag, 19. April 2009

Boreout - gelangweilt vom Leben?

Tatsächlich gibt es nämlich als Gegenbegriff zum "Burnout" (womit das Ausgebranntsein an Kräften und Energien gemeint ist) den so genannten "Boreout". Damit wird ein Gefühl der Leere und Antriebslosigkeit beschrieben, ein Ausgehöltsein.

Die Ursache des Boreouts liegt nicht in der Verausgabung von Kräften, sondern ganz im Gegenteil: die Ursache liegt in der Unterforderung. In der Langeweile. In der Sinnlosigkeit.

Mit diesen Worten beginnt ein Beitrag des kostenlosen Newsletters "Zeitzuleben", den ich an dieser Stelle gerne einmal erwähnen möchte. Sonntag für Sonntag erreichen mich auf diese Weise interessante Gedanken, die mich mal mehr, mal weniger beschäftigen.

Heute also widmet er sich u.a. dem Thema Boreout, das zunnehmend in die Öffentlichkeit gerät: http://www.zeitzuleben.de/blog/entry/1/5729.html#comment

Boreout entsteht dann, wenn Unterforderung, Desinteresse und Langeweile zusammen kommen. Die Betroffenen entwickeln häufig Verhaltensstrategien, die helfen sollen, beschäftigt zu wirken, obwohl dies gar nicht der Fall ist.

Die Auswirkungen eines Boreouts ähneln dem eine Burnouts: Müdigkeit Lustlosigkeit Gereiztheit und Frustration, bis hin zu Anzeichen einer krankhaften Depression. Wikipedia liefert hierzu interessante weiterführende Informationen: http://de.wikipedia.org/wiki/Diagnose_Boreout

Hilfe bringt in beiden Fällen wohl nur der Mut zu verändernden Entscheidungen. Aber das ist schon wieder ein ganz anderes Thema.

Einen schönen Sonntag noch :-)!



Samstag, 18. April 2009

Jung bleiben ist eine Geisteshaltung

Mein Sternzeichen ist der Stier und unaufhaltsam nähert sich mein nächster Geburtstag. Wer wie ich die 50 schon einige Zeit überschritten hat, betrachtet sein Spiegelbild gelegentlich schon mal etwas kritischer - was dabei herauskommen kann, habe ich in einem anderen Beitrag vor ein paar Tagen bereits beschrieben... ;-).

Wenn ich mir meine gerade erst neunzehn Jahre alt gewordene Tochter ansehe, dann frage ich mich schon manchmal, wo die Zeit geblieben ist. Trotzdem möchte ich die Uhr nicht zurückdrehen. Dafür gibt es einfach viel zu viele Erfahrungen, die ich nicht mehr missen möchte und die mich stark gemacht haben.

Wisst ihr, was wirklich erstaunlich ist? Innerlich fühle ich mich keinen Tag älter als Mitte Zwanzig. Woran das liegt?

Vielleicht daran, dass ich niemals aufhöre, mich für Neues zu interessieren und Neues auszuprobieren. Ich habe mit meinem Leben keineswegs abgeschlossen, sondern noch tausend neue Pläne für die Zukunft. Und ich weigere mich strikt, mich selbst als alt zu bezeichnen. Denn ich bin fest davon überzeugt, dass Jung bleiben eine Geisteshaltung ist.

In diesem Sinne wünsche ich allen ein wirklich verjüngendes Wochenende!

Oh Happy Day aus dem Film Sister Act 2 mit Whoopie Goldberg:

Dienstag, 7. April 2009

Was hast du heute schon getan?


Wer hier schon etwas länger mitliest, weiß, dass ich normalerweise sehr früh aufstehe. In dieser Woche habe ich Urlaub vom Büro, doch mein Traum vom langen Schlafen morgens wurde von meinen Nachbarn leider zunichte gemacht. Denn ausgerechnet jetzt wird dort ab 7.00 Uhr morgens gehämmert und gebohrt. Es macht keinen Spass, wirklich nicht.

Ich habe die Morgenstunde genutzt, um in einem kleinen Büchlein zu blättern, dass ich meinem Sohn geschenkt habe: Die Abenteuer von Johnny Bunko - Der einzige Karriere-Guide, den Du wirklich brauchst.

Versteckt in einem Comic lese ich da die Botschaft: "Aber ich fordere euch tatsächlich auf, euch über eure Bestimmung klar zu werden... zu erkennen, dass ihr nicht ewig leben werdet und dass ihr eure begrenzte Zeit hier nutzen sollt, um etwas Sinnvolles zu tun... Wirklich erfolgreiche Menschen hinterlassen dort, wo sie arbeiten und leben ihre Spuren und verändern die Dinge zum Besseren."

Mir fällt nichts ein, was ich dieser Botschaft hinzufügen möchte. Höchstens die Frage: Und was hast du heute schon getan, um die Dinge zum Besseren zu verändern?


buecher.de - Bücher - Online - Portofrei


Master-Deeplink

Sonntag, 5. April 2009

Straffe Arme für jede(n)

Kaum steigen die Temperaturen, nimmt die Länge der Ärmel ab. Zum Vorschein kommen Arme, die während des Winters sichtbar an Struktur verloren haben. Hier ist eine Übung, die Abhilfe schafft - vorausgesetzt, dass man sie jeden zweiten Tag mindesten drei bis zwanzig Mal durchführt.

Übung für straffe Oberarm-Rückseiten:

Nimm eine Wasserflasche in die rechte Hand, halte sie locker neben dem Körper und nimm Grundposition ein: mit dem linken Bein einen großen Schritt nach vorn machen, das Knie leicht beugen. Das rechte Bein bleibt hinten und gestreckt; die Fersen sind auf dem Boden. Den Oberkörper nun so weit vorneigen, dass er mit dem hinteren Bein eine Linie bildet. Wirbelsäule und Nacken bleiben lang. Für eine gute Körper-Grundspannung den Bauchnabel leicht nach innen und oben ziehen, die Schulterblätter bewusst sanft nach unten schieben. Hebe nun die Wasserflasche dicht an die Hüfte - der Ellenbogen zeigt nach hinten und ist leicht angewinkelt _, strecke jetzt den Unterarm gerade nach hinten und führe ihn zurück an die Hüfte.

Zur guten Nacht ein Song von Andrew Loyd Webber - Tell me on a Sunday:

Samstag, 4. April 2009

Die sicherste Methode um positiv aufzufallen...

... sind gute Manieren.

Letztens wartete ich im strömenden Regen im überdachten Wartehäuschen. Neben mir stand ein jüngerer Mann im gut geschnittenen Anzug und im Trenchcoat. Die Straßenbahn fuhr vor. Ich zögerte, weil ich in beiden Händen schwere Taschen trug und es für mich anstrengend war, mit den Taschen in der Hand den Knopf zum Öffnen der Tür zu drücken. Da der junge Mann neben mir aber keinerlei Anstalten machte, ebenfalls einzusteigen, blieb mir nichts anderes übrig, als in den Regen hinaus zu treten und genau das zu tun. Kaum öffnete sich die Tür, enterte der junge Mann an mir vorbei mit einem Riesensatz die Straßenbahn, während ich sichtbar mühevoller in die Bahn stieg. Danach lächelte er mir auch noch wie ein zerknirschter kleiner Junge zu. Sorry, was sollte ich machen, ich wollte nicht nass werden. Doofkopp. Ich bin jetzt noch sauer über diese grobe Unhöflichkeit.

Es gibt nur noch sehr wenige Menschen, die sich höflich und zuvorkommend zu benehmen wissen. Diese These vertrete ich noch energischer, seitdem ich wieder regelmäßig Straßenbahn fahre. Da gibt es den Mann, der mit offenem Maul ungeniert gähnt - anstatt sich die Hand vor den Mund zu halten. Schrecklich ist auch die Frau, die sich jeden Morgen bei ihre Schatzilein-Tochter via Handy nach deren Befinden erkundigt. Oberfurchtbar sind die Typen - männlich wie weiblich - die selbst beim Brötchenholen nicht aufhören, in ihre Handys zu quatschen.

Wer heutzutage positiv auffallen möchte, braucht eigentlich nur gute Manieren zu beweisen, denn mittlerweile sind die so selten geworden wie schwarze Perlen.

Ein Mann mit guten Manieren und Stimmen: Fady Maalouf mit Will you still love me tomorrow:

Freitag, 3. April 2009

Die beliebtesten Zielseiten im März

Was für ein tolles Wetter! Am liebsten würde ich die meiste Zeit des Tages im Freien verbringen. Immerhin hat es heute morgen schon für einen schnellen Spaziergang über die heimischen Felder gereicht. Ansonsten jongliere ich mit meiner Aufmerksamkeit allerdings zwischen dem ganz normalen Alltag, dem Abiturabschlussfeierlichkeitenstress meiner Ältesten und deren Geburtstagsfreuden am heutigen Tag.

Da kommt es mir zeitlich schon sehr entgegen, dass mal wieder Die beliebtesten Zielseiten aus dem Vormonat anstehen:

1. Eberrautentee hilft

2. Erster Erfahrungsbericht: Crazy Fit Deluxe 1000 Watt

3. Erfahrungsbericht: Entgiftungspflaster für die Füße

4. Farbberatung: Frühling, Sommer, Herbst und Winter

5. Erfahrungsbericht: Remifemin Tabletten


Le Fabuleux Destin d'Amélie Poulain:

Mittwoch, 1. April 2009

Heute - gute Dinge denken

Besser, als darüber nachzudenken, was alles nicht passieren soll, ist es zu verkünden, was geschehen soll.

Die nachfolgende Affirmation stammt von dem amerikanischen Erfolgscoach Larry Winget, der sie mindestens einmal täglich liest und jedes mal wieder, wenn er zweifelt:

Heute

Heute nehme ich dankbar all die guten Dinge an, die zu mir kommen.
Heute ist voller Begeisterung, Liebe, Energie, Gesundheit und Wohlstand.
Heute kommen die Menschen zu mir und bitten mich, ihnen zu Diensten zu sein, und ich reagiere darauf, indem ich das Allerbeste gebe, dessen ich fähig bin.
Heute denke und praktiziere ich Gesundheit in meinem Leben und weigere mich, etwas Geringeres als vollkommene Gesundheit zu akzeptieren.
Heute nehme ich den Reichtum und Wohlstand an, der mir gehört, und teile ihn bereitwillig mit anderen.
Heute konzentriere ich mich auf den Augenblick und verschwende keinen Gedanken an die Vergangenheit oder die Zukunft.
Heute verbringe ich den Tag voller Freude über das, was ich tue.
Heute fülle ich den Tag mit liebevollen Gedanken und Handlungen gegenüber allen anderen Menschen und mir selbst.
Heute verbringe ich den Tag in dankbarer Wertschätzung gegenüber allem, was mir gehört.
Heute, diese Stunde, diese Minute, dieser Augenblick ist alles, was ich habe, und ich nutze ihn voller Freude!

Barry White mit Love is good with you: