Samstag, 25. September 2010

Agatha Christie: Reizende alte Damen

"Wer mit siebzig eine reizende alte Dame sein möchte, muss als 17-jähriges Mädchen damit anfangen."

Agatha Christie (15.9.1890 - 12.1.1976), britische Krimi-Autorin

Ich frage mich, wie Agatha Christie diesen Satz (wirklich) gemeint hat. Laut Wörterbuch erlaubt das so harmlos klingende Wort "reizend" durchaus unterschiedliche Deutungen.

A) nett, süß, angenehm, anziehend, anmutig, hübsch, charmant, bezaubernd, liebenswürdig

Diese Wortbedeutung kam mir zuerst in den Sinn, sie klingt in meinen Ohren sehr verlockend. Ich denke an mild blickende weißhaarige ältere Damen, die man gerne um sich hat.

Aber da gibt es auch noch einen anderen Wortsinn:

B) spöttisch, sarkastisch: unangenehm, eklig, das Gegenteil von [1].

Einer Krimi-Autorin wie Agatha Christie dürfte dieser Wortsinn durchaus entgegenkommen, kann er doch hervorragend als Mordmotiv dienen. Und mal ehrlich - im Alltag ist der Typus der verbitterten boshaften Alten gar nicht so selten.

C) "reizend" kann aber auch bedeuten: einen (Würg-, Brech- oder Abwehr-)Reiz auslösend

Auch diese Interpretation klingt nicht sonderlich verlockend, hat aber weniger mit der älteren Dame als mit der Person zu tun, die auf diese reagiert. Wenn ich sanftmütige ältere Damen nicht ausstehen kann, werden diese bei mir eine Abwehrreaktion auslösen. Umgekehrt gilt dies natürlich auch für sarkastische ältere Frauen.

Ob ich später, also wenn ich deutlich älter bin als jetzt, zu den angenehmen oder zu den unangenehmen Personen zählen werde, habe ich selbst in der Hand, daran kann ich arbeiten. Auf keinen Fall jedoch sollte ich mein Seelenheil davon abhängig machen, wie andere auf mich reagieren.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein bewusstes Altern!

Sonntag, 12. September 2010

Samstag, 11. September 2010

Immer nach vorn auf das Gute schauen

Als ich selbst gerade mal zwanzig war, begann für mich mit fünfzig das Greisenalter. 50jährige schienen kaum noch am aktiven Leben teilzunehmen. Ich schließe nicht aus, dass mich damals meine Wahrnehmung getrübt hat.

Heute habe ich den magischen 50. Geburtstag längst selbst hinter mir gelassen und anstatt leise zu treten und mich aufs Ruhekissen zurückzuziehen, finde ich kaum noch Zeit, diesen Blog zu betreuen. Beruflich habe ich noch so einiges vor, meine erwachsenen Kinder beziehen mich intensiv in ihr Leben mit ein und dann führe ich ja auch noch eine langjährige Beziehung, möchte meine Freizeit genießen und mich auf die schönen Dinge im Leben konzentrieren.

Auf die schönen Dinge im Leben konzentrieren - je älter ich werde, desto stärker spüre ich, dass darin der wahre Luxus im Leben liegt. Das Leben stellt uns nun mal vor immer wieder neue Aufgaben. Für die einen sind es Probleme, für die anderen Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Egal, wie man es nennen will, man könnte es auch einfach nur "das Leben" nennen.

Meine Mutter, die auf Grund ihres Alters Kriegszeiten und alles, was damit zusammenhängt, noch am eigenen Leib erfahren hat, lebt nach der Parole: "Nicht zu viel (an das Schlechte) denken und immer nach vorne auf das Gute schauen." Auf diese Weise hat sie sich zu einer lebenslustigen und vergnügten älteren Dame entwickelt.

Recht hat sie, finde ich.

Dienstag, 20. Juli 2010

Urlaubslektüre: Schmunzel-Krimis von Anne George



Es ist noch nicht lange her, da habe ich hier im Blog einen anderen Krimi der US-amerikanischen Schriftstellerin Anne George empfohlen: Mörderische Familienbande.
Gestern habe ich nun "O du Mörderische" ausgelesen und damit leider den letzten der vier bislang auf Deutsch erschienenen Bände. Wann, bitte schön, werden die übrigen Bände der Reihe endlich übersetzt und veröffentlicht? Es wäre jammerschade, wenn man sie dem deutschen Lesepublikum vorenthalten würde. Meine Reszensionen zur Reihe sind hier nachzulesen.
Leider ist Anne George vor ein paar Jahren während einer Operation verstorben. Wer Lust hat, ein wenig mehr über sie zu erfahren, findet im Internet eine sehr schöne Fanpage: hier.

Montag, 19. Juli 2010

Einfach auch mal "Danke" sagen

Foto: Marion Granel/pixelio.de

Das Wörtchen "takk" ist Basis aller Höflichkeit und häufig ein Türöffner, las ich in einem Reiseführer für Norwegen. Norweger bedanken sich gerne und häufig, sogar wenn man sie fragt, wie es ihnen geht.

Was für ein angenehmes Volk, diese Norweger, denke ich und erinnere mich an eine befremdliche Episode, die ich vor Jahren mit einer Bekannten erlebt habe. Eine Dame erzählte nebenbei, dass sie sich nach der Rückkehr aus dem Urlaub bei ihrer Nachbarin mit einem kleinen Geschenk fürs Blumengießen bedankt hatte. Fast alle Anwesenden hielten dies für eine nette Geste. Eine Frau, die der Kirche sehr nahe stand, widersprach jedoch vehement. Es sei nicht nötig, dass man sich bei anderen Menschen für deren Gefälligkeiten bedankt. Vielmehr sollten wir diese als Gottes Geschenk annehmen und "einfach stehen lassen". Man müsse auch annehmen lernen.

Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, welche Irritation diese Bemerkung in mir auslöste. Bestimmt macht es wenig Sinn, jede kleine Gefälligkeit mit einem Geschenk zu vergelten. Auch ist es sicherlich richtig, dass Annehmen eine Kunst ist. Aber ein schlichtes und ehrliches "Danke" halte ich doch für angebracht. "Danke" oder "tack", wie die Norweger sagen, zeigt dem anderen, das man ihn und sein Tun wahrgenommen hat. Ein ehrlich gemeintes Danke bedeutet auch Anerkennung und Wertschätzung. Und in den meisten Fällen löst es Freude aus - beim Empänger, aber auch bei sich selbst.

In diesem Sinne halte ich es mit den Norwegern: Takk für Ihre Aufmerksamkeit!

Sonntag, 18. Juli 2010

Ruhiger Sonntag

Foto: gänseblümchen/pixelio.de
Heute war einer dieser wunderbar ruhigen Sonntage, die ich von ganzem Herzen genießen kann. Ohne Verpflichtungen, die den Tagesrhythmus vorgeben. Ausschlafen ohne schlechtes Gewissen. Gemütlich im Freien frühstücken und in der Sonntagszeitung schmökern. Mit den Lieben plaudern. lachen, albern sein. Den Urlaub planen. Irgendwann was Gutes essen. Und weiter faul sein.

Solche Sonntage sind rar und kostbar, um so dankbarer bin ich dafür. Beim Blättern in einer Zeitschrift entdecke ich dann den ultimativen Spruch für die kommende Woche:
Menschen, denen man Gutes tut, kann man gleich besser leiden.

Ein wahres Wort. Ich kann nicht alle Menschen lieben, aber ich muss mich auch nicht über alle aufregen. Niemand zwingt mich dazu. Mir geht es gleich sehr viel besser, wenn ich auch zu denen nett bin, die vielleicht nicht auf derselben Wellenlänge wie ich schwingen.

Ein Lächeln, ein freundliches Wort - meine Mutter würde sagen: Wie es in den Topf reinschallt, so schallt es heraus.
In diesem Sinne wünsche ich allen eine gute Woche!

Samstag, 10. Juli 2010

Spruch des Tages

Wenige Menschen denken,
und doch wollen alle entscheiden.

Friedrich II.. König von Preußen

Herzhafte Kaltschale


Foto: Blumenia/pixelio.de

Heiß, heißer, am heißesten. Wer gerne höhere Absätze trägt, läuft in diesen Tagen Gefahr, mit den Schuhen im aufgeweichten Asphalt stecken zu bleiben. Kochen am Herd bereitet ebenfalls kein großes Vergnügen, aber irgendwie muss man sich schließlich ernähren.

Eine gesunde Alternative zur Fast-Food-Küche aus der Kühltruhe ist diese herzhafte Kaltschale, die schnell gemacht ist:

Tomaten-Kaltschale

Zutaten für 4 Personen
5 reife Tomaten, 1/2 Päckchen Basilikum aus der Tiefkühltruhe (oder frisch), 1 Knoblauchzehe, 1/4 l kalte Gemüsebrühe, 1 Päckchen Mozzarella oder Schafskäse je nach Geschmack

Zubereitung

Tomaten waschen, festen Strung entfernen. Tomaten und Basilikum in einem Mixer gut verrühren. Mit Gemüsebrühe auffüllen, Knoblauch durch die Presse geben oder klein hacken und dazu geben. Suppe bis zum gewünschten Kältegrad kalt stellen. Vor dem Servieren klein gewürfelten Mozzarella oder Schafskäse in die Suppe geben.

Guten Appetit!

Sonntag, 4. Juli 2010

Gute Laune ab 50!

Da blättere ich so in der aktuellen Ausgabe von Gesundheit für Frauen, Juli 2010 und stoße dabei unerwartet auf einen Artikel, der wie geschaffen für diesen Blog hier ist.

Menschen über 50 fühlen sich allgemein besser und haben mehr Spaß im Leben als jüngere. Zu diesem Ergebnis kamen amerikanische Forscher, nachdem sie 340.000 Menschen befragt und die Antworten ausgewertet hatten. Während bei den Jüngeren Gefühle wie Stress, Ärger und Wut vorherrschten, klagten Menschen zwischen 40 und 50 Jahren vor allem über Kummer und Unruhe. Ist der 50. Geburtstag überwunden, lassen diese Gefühle nach. Einzige Ausnahme: Traurigkeit und Niedergeschlagenheit, aber nur bei denen, die ohnehin dazu neigen.

Mehr Informationen zu der Studie liefern die Seiten:

http://www.praxis-dr-shaw.de/blog/werden-wir-im-alter-glucklicher-2/

http://science.orf.at/stories/1648145/

Frauen sind im Alter sogar glücklicher als Männer, wie auf der Seite des Instituts für Glücksforschung in München nachzulesen ist - hier klicken.

Worauf also warten? Genießen wir das Leben!

Samstag, 26. Juni 2010

Buchtipp 50 +: "Der Hals lügt nie" von Nora Ephron



Nora Ephron: "Der Hals lügt nie", TB Blanvalet,
ISBN978-3-442-37276-8WG2110

Eigentlich bin ich kein Fan von Kurzgeschichten. Und zum Entsetzen meiner Kinder habe ich auch noch niemals den Wunsch verspürt, in New York zu leben. Dennoch haben mich die Essays der bekennenden New Yorkerin Nora Ephron zu Tränen gerührt.

Die Autorin hat mich auch zum Schmunzeln gebracht, zum Beispiel mit ihrem Kapitel über notwendige Instandhaltungsarbeiten, die mit zunehmendem Alter immer umfangreicher werden: "Ich muss Ihnen leider berichten, dass ich einen Schnurrbart habe. In Wahrheit hatte ich ihn eigentlich immer schon, aber jahrelang hat er irgendwie geschlafen und war unauffällig oder nur so bedrohlich wie eine graue Wolke, aus der es eventuell regnen könnte... Dann kam die Menopause... und er war nicht mehr unauffällig und leise bedrohlich, sondern schlicht und bedrohlich da." Wer wundert sich nun darüber, dass ich mittlerweile meine Oberlippenpartie besonders kritisch betrachte? Rein zufällig landete ich gestern erst auf der Homepage eines Instituts für Haarentfernung aller Art.

Wunderbar auch Sätze wie: "Was dir an deinem Körper mit fünfunddreißig falsch vorkommt, ist mit fünfundfünfzig schon Nostalgie" oder "Mit fünfundfünfzig hast du über der Taille eine hängende Rolle, auch wenn du schrecklich dünn bist."

Wirklich berührt hat mich das Essay "Was ist denn die Alternative?", in dem sie sich sehr ernsthaft mit dem Älterwerden auseinandersetzt: "... Und Sie können nicht mehr so lange Strecken mit dem Fahrrad zurücklegen. Und wenn Sie noch berufstätig sind, sind Sie umgeben von jungen Leuten... sie wollen Ihren Job, und es wird nicht mehr lange dauern, bis sie ihn auch bekommen... "

Und mit der eigenen Vergänglichkeit: "Manche Dinge jedoch sind absolut und definitiv völlig unkontrollierbar... Wenn Sie die sechzig überschreiten, steigen ihre Chancen zu sterben - oder sterbenskrank zu werden. Der Tod ... trifft Menschen, die Sie lieben, Menschen, die Sie mögen, Menschen, die Sie kennen. Er ist überall. Sie könnten der Nächste sein. Aber dann stellt es sich heraus, dass Sie es nicht sind. Und schon wieder könnten Sie es sein."

Nora Ephron wurde 1941 in New York City geboren. Sie ist eine der erfolgreichsten Frauen in der US-amerikanischen Filmindustrie. Aus ihrer Feder stammen so wunderbare Filme wie "Harry und Sally", "Schlaflos in Seattle" und "E-Mail für Dich".

Ihre selbstironische Essaysammlung "Der Hals lügt nie" ist lesenswert.

Dienstag, 22. Juni 2010

Das Buch ist die Axt... (Zitat)

Das Buch ist die Axt für das gefrorene Meer in uns.

Franz Kafka, österreichisch-tschechischer Schriftsteller, 1883 - 1924.

Umfangreiche Informationen über Leben und Werk Kafkas: http://www.franzkafka.de

Sonntag, 20. Juni 2010

Vitametik: Wirkungsvoll bei Verspannungen (Erfahrungsbericht)

Brettharte Schulter- und Rückenmuskulatur trotz Gymnastik, Entspannungsübungen und Massage und das seit vielen, vielen Jahren - wie soll da ein einziger Druck auf den Halsmuskel Erleichterung bringen? Auch ich zweifelte, als ich das erste Mal in einer Zeitungsannonce von der Methode "Vitametik" las. Da aber nichts anderes mehr Linderung brachte, wagte ich einen Versuch.

Ständige Anspannung u.a. durch negativen Stress führt dazu, dass das Gehirn vergisst, wie Entspannung geht - dies ist der Ansatzpunkt für diese Behandlungsmethode. Durch einen schnellen Impuls an der Halsmuskulatur wird in einer Art Kettenreaktion die spontane Entspannung der Hals-, Nacken- und Rückenmuskulatur bis zur Hüfte eingeleitet. Um die Entspannung zu festigen, schließt sich eine angenehme Ruhephase von 20 bis 30 Minuten an.

Äußeres Zeichen für die erfolgte Entspannung ist das Messen der scheinbaren Beinverkürzung. Vor und nach der Behandlung wird die Beinlängendifferenz im Liegen gemessen. Bei mir waren vor der ersten Behandlung ganze drei Zentimeter Unterschied, nach der Behandlung waren beide Beine gleich lang. Vor der zweiten Behandlung machte der Unterschied nur noch einen Zentimeter aus, vor der dritten nur noch einen halben.

Die Behandlung erfolgt in voller Bekleidung. Leider wird sie nicht von den Krankenkassen übernommen und ist daher aus eigener Tasche zu bezahlen. Die erste Behandlung einschließlich Beratungsgespräch kostet zwischen 40 und 50 Euro/ ca. 60 Minuten. Die weiteren Behandlungen kosten 30 bis 40 Euro pro ca. 45 Minuten. Insgesamt werden bei akuten Verspannungen je nach Schweregrad 3 bis 6 wöchentliche Sitzungen benötigt.

Gemessen an dem grandiosen Gefühl, statt bleierner Schwere neue Energien durch die eigene Rückenmuskulatur fließen zu fühlen, erscheinen mir die Kosten nicht zu hoch - ein Besuch beim Friseur oder bei der Kosmetikerin ist häufig teurer.

Vitametik soll z.B. auch bei Tinnitus, Schwindel und Kopfschmerzen und Migräne helfen. Mehr Informationen zum Thema bietet die Seite des Berufverbandes: http://www.vitametik.de .

Sonntag, 13. Juni 2010

Buchtipp: "Im Tweedkostüm auf Mörderjagd"


Goldmann Tb Verlag, ISBN 978-3-442-47119-5 WG

Schmerzende Füße in Stöckelschuhen habe ich mir mit diesem Buch eingehandelt. Denn zum ersten Mal in den letzten zwei Jahren versäumte ich beim Lesen in der Straßenbahn die richtige Haltestelle zum Aussteigen und musste zurücklaufen.

"Im Tweedkostüm auf Mörderjagd" gefällt mir richtig gut. Der Brite L.C. Tyler hat einen amüsanten Krimi geschrieben, der durch immer neue Wendungen überrascht. Der besondere Clou sind die beiden Ich-Erzähler: der Kriminalautor Ethelred Tressider und seine Literaturagentin Elsie Thirkettle. Obwohl die beiden sich auf ihre Weise herzlich zugetan sind, lassen sie nur wenig Gutes aneinander. In Elsies Augen ist Ethelred ein liebenswerter Naivling. Ethelred hingegen beschreibt seine Agentin als klein, chronisch neugierig und mit dem Talent geschlagen, sich absolut unvorteilhaft zu kleiden. Die Mörderjagd beginnt, als in der Nähe von Ethelreds Haus die Leiche seiner Exfrau Geraldine entdeckt wird. Ethelred und Elsie stoßen auf jede Menge Ungereimtheiten und bald gehen sie dazu über, sich gegenseitig nicht mehr aus den Augen zu lassen.

"Im Tweedkostüm auf Mörderjagd" ist ein Wohlfühlkrimi für alle, die Spaß am Mitraten und an amüsanten Dialogen haben. Spannung entsteht durch immer neue Wendungen - und über das Ende grübele ich jetzt noch nach.

Warum ich dieses Buch hier auf SweetLittle50 bespreche? Ethelred und Elsie stecken beide mitten in den Wechseljahren...


Samstag, 12. Juni 2010

Wechsel- Zeiten

Meine mehrfach gepiercte Friseurin riet mir dazu, den leichten Rotstich in der Tönung beizubehalten. Ich wiederum hielt es für eine gute Idee, einige Strähnen auf meinem Oberkopf zu blondieren und sie anschließend wieder braun einzutönen. a) Um die nachwachsenden weißen Haare zu überdecken und b) um dem getönten Braunton zu ein paar Glanzlichtern zu verhelfen. Bei dem grauen Himmel, den abgekühlten Temperaturen und dem ständigen Regen verspürte ich heftige Lust auf Farbe. Bei Licht betrachtet, ist mein Haar nun dreifarbig.

Ähnlich erging es mir heute mit dem Layout dieses Blogs. Kaum hatte ich die neuen Design-Vorlagen von Google entdeckt, begann ich auch schon zu experimentieren. Die aktuelle Fassung spiegelt mein akutes Bedürfnis nach Urlaub und Farben wieder.

Ich finde, die Wechseljahre sind ein prima Anlass, um häufiger mal das Layout zu wechseln. Das eigene und das seiner Umgebung. Wenn ich mich in der unmittelbaren Umgebung meines Schreibtisches so umsehe, könnte ich mein Arbeitszimmer eigentlich mal wieder aufräumen und anschließend ein paar Möbel umstellen.

Von "Change" sangen auch "The Scorpions", die mit uns älter geworden sind und nun als Band ans Aufhören denken.

Donnerstag, 10. Juni 2010

Wer ist da in meinem Spiegel?

Eine Fremde hat es sich in meinem Spiegel gemütlich gemacht, ohne dass ich sie dazu eingeladen habe. Vielleicht verschwindet sie von allein wieder. Zurzeit sieht aber nichts danach aus.
Ich kann sogar eine gewisse Ähnlichkeit zwischen uns erkennen. Die Augenfarbe. Das Lachen. Die Art zu sprechen. Doch die Gesichtskonturen bei ihr sind weniger straff, die Gesichtshaut ist weniger faltenlos. Die zornige Falte auf ihrer Stirn habe ich an mir auch noch nie bemerkt.

Eins haben wir beide gemeinsam - wir lachen gern. Das ist doch immerhin eine gute Basis, um sich miteinander vertraut zu machen. Ist es nicht seltsam, das Altern?

Donnerstag, 13. Mai 2010

Emma Thompson: Das ist doch eine kollektive Psychose...

Zitat: Die britische Schauspielerin Emma Thompson, Jahrgang 1959, antwortete auf die Frage: Schönheitsoperationen kämen für Sie also nicht infrage?

Thompson: Niemals. Das ist doch eine kollektive Psychose, unser Widerstand gegen das Alter und den Tod. Und nach meinem Eindruck nehmen die Angriffe auf das weibliche Geschlecht sogar noch zu. Ich verstehe gar nicht, woher das kommt. Aus den Frauenzeitschriften? Ich glaube nicht, dass Männer uns alle in Größe 0 sehen wollen. Julie Christie, eine der schönsten Frauen der Welt, sagte mir einmal: "Wenn Du da lebst, wo alle in Deinem Alter zehn Jahre jünger aussehen als Du, dann lässt Du Dich auch operieren." So hatte ich das noch nicht betrachtet. Aber ich lebe in London und nicht in Hollywood.

(Quelle: Westdeutsche Zeitung, 31.3.2010)


Emma Thompson erhielt einen Oscar als beste Hauptdarstellerin (Wiedersehen in Howards End) und einen für das beste adatierte Drehbuch (Sinn und Sinnlichkeit). Zu den Filmen "Eine zauberhafte Nanny" hat sie selbst die Drehbücher geschrieben.

Samstag, 8. Mai 2010

Musiktipp 50 +: Nena - In meinem Leben

Als ich dieses Lied von Nena zum ersten Mal im Radio hörte, drehte ich es sofort lauter. Wahre Worte, sehr berührend. Ein Song, bei dem das Leben den Text geschrieben hat. Eine Ode an das Leben, die Liebe und ein Hoch auf die zweite Lebenshälfte von 50 bis 100. Gut gemacht, Nena.

Montag, 3. Mai 2010

Buchtipp 50 +: "Mörderische Familienbande" von Anne George


Erhältlich u.a. bei:
Amazon.de: Master-Deeplink


Menschen über 50 sind als Hauptfiguren in der belletristischen Unterhaltungsliteratur rar. Eine rühmliche Ausnahme stellen da die Bücher der 2001 verstorbenen Schriftstellerin Anne George dar.
Anne George wurde für ihre Krimis um die "Southern Sisters", einem ungleichen Schwesternpaar, mit dem "Agatha Award" ausgezeichnet. Für ihre Lyrik wurde sie für den Pulitzer-Preis nominiert.
Die ungleichen Südstaaten-Schwestern Patricia Anne und Mary Alice sind jeweils um die 60 und versuchen, mit dem Älterwerden klar zu kommen - jede auf ihre Weise. In ihre Mordfälle schliddern sie eher widerwillig hinein und eher beiläufig begeben sie sich auch auf Mördersuche. In den Geschichten wimmelt es von skurilen Figuren und messerscharfen Dialogen, die zum Weiterlesen animieren und einfach Spaß machen. Fast unbemerkt nimmt dabei die Aufklärung der Morde immer größeren Raum ein.
Als ersten Roman aus der Reihe habe ich "Mörderische Familienbande" gelesen.

Klappentext: Familienforschung ist Schwesternsache! Das ist für Mary Alice keine Frage. Natürlich soll auch ihre leidgeprüfte Schwester Patricia Anne von ihrem neuen Hobby profitieren: der Genealogie. Sie arrangieren ein Treffen mit Meg Bryan, ihres Zeichen Ahnenforscherin. Doch nach dem gemeinsamen Mittagessen stürzt sich Meg aus dem Fenster - oder wurde sie gestoßen?

Der Buchrückentext ist leider nicht ganz stimmig. Nicht Mary Alice, sondern der Ehemann von Patricia Anne, der Ich-Erzählerin, hat sein Interesse für Genealogie entdeckt. Meg Bryan, die Genealogin, ist Gast auf der Hochzeit der Tochter von Mary Alice, wo sich alle kennenlernen.

Wer Krimis mit Rätselkomponente und Humor mag, ist mit "Mörderische Familienbande" wirklich gut bedient.

Ebenfalls sehr zu empfehlen sind die weiteren Bände aus der Krimiserie.

Sonntag, 18. April 2010

Schön ist eigentlich alles...

... was man mit Liebe betrachtet.
Je mehr jemand die Welt liebt,
desto schöner wird er sie finden.

Christian Morgenstern (1871 - 1914)

Sonntag, 11. April 2010

Humor ist...

... der Regenschirm der Weisen.
(Erich Kästner, 1899 - 1974)




Mittwoch, 7. April 2010

Buchtipp: Der Jungbrunnen des Dr. Shioya

Hundert Jahre lang leben, ohne senil oder krank zu sein - das ist unsere Bestimmung, sagt der japanische Arzt und Weisheitlehrer Dr. Nobuo Shioya, der selbst inzwischen 105 Jahre alt ist. Von Geburt an kränklich fand er den Weg zu einem langen, gesunden und selbstbestimmten Leben. ...

Von Jugend auf beschäftigte sich Dr. Shioya intensiv mit der Heilkraft des Atems. Außerdem entdeckte er, dass er den Genesungsprozess seiner Patienten auch durch positive Vorstellungen beschleunigen konnte.
Dr. Shioya versteht sein Buch als Handbuch für ein langes Leben in geistiger und körperlicher Gesundheit.
Besonders empfehle ich das Praktizieren der folgenden drei Punkte im Alltagsleben:
1. alle Dinge konstruktiv zu durchdenken,
2. das Danken nicht vergessen
3. nicht zu nörgeln.
Diese drei sind die grundlegenden Einstellungen, um das Leben licht, leicht und angenehm zu gestalten und um es in Freiheit zu genießen. (Zitat)
Mehr zum Inhalt gibt es hier:

Meine Meinung: Ein wertvolles Buch zum Thema "Körperliche und geistige Gesundheit im Alter", basierend auf den Erfahrungen eines Hundertjährigen. Konkrete Tipps und Hinweise, u.a. für das lebensverlängernde Atmen. Dr. Shioya ist darüber hinaus von der Kraft des Wortes bzw. der präzisen gedanklichen Vorstellung als Verbindung zum Universum überzeugt. Die Konzentration auf den Atem verstärkt nach seiner Auffassung das positive Gesetz der Anziehung. Lesenswert.

Unter anderem kann das Buch hier erworben werden:





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Montag, 5. April 2010

Das Erforderliche tun

Es ist sinnlos zu sagen: Wir tun unser Bestes.
Es muss Dir gelingen, das zu tun, was erforderlich ist."

Winston Churchill (30.11.1874 - 24. 1.1965)

Freitag, 2. April 2010

Über das Loslassen

Zu den wichtigsten Lektionen, die wir im Leben zu lernen haben, zählt das Loslassen oder auch das Akzeptieren von Veränderungen und das Erkennen neuer Chancen.

Heute vor zwanzig Jahren lag ich zum ersten Mal in meinem Leben in Geburtswehen. Das Kind, das ich vorher in meinem Körper beheimatet hatte, hielt ich Stunden später im Arm. Immer noch eine enge Bindung, aber bereits die Entlassung in ein eigenes Leben. In wenigen Tagen nun wird mein Kind weiterziehen und sein altes Zuhause verlassen. Wir beide wissen, dass dies gut und richtig ist. Dennoch hängt ein Hauch von Wehmut in der Luft. Er wird sich verflüchtigen, wenn das Neue Einzug hält.

Sonntag, 21. März 2010

Endlich einmal ausschlafen!

Heute ist der erste Sonntag seit Anfang des Jahres, an dem ich endlich mal wieder ausschlafen konnte. Und mit Ausschlafen meine ich, solange zu schlafen, bis mir der eigene Antrieb sagte: Raus aus dem Bett. Solche Sonntage haben Seltenheitswert bei mir, weil es in einem aktiven Leben zwischen Familie und Beruf eigentlich immer etwas Wichtiges zu tun gibt. Ich genieße mein Leben in vollen Zügen, aber manchmal braucht auch mein Körper einfach Ruhe.

Interessanterweise wurde ich in dieser Woche gleich mehrfach auf das Thema "Ruhe" gestoßen.
Zunächst einmal erzählte eine Kollegin, die in meinem Alter ist, so en passant, dass sie mit zunehmendem Alter auch mehr Ruhe braucht, um regenerieren zu können. Wir waren uns einig, dass wir zwar nach wie vor in der Lage sind, sehr viel zu leisten. Aber wir bemerken es auch schneller als noch vor ein paar Jahren, wenn die Energiereserven aufgefüllt werden müssen.

Dann - ganz lapidar - las ich im Wochenhoroskop meines Sternzeichens, dass ich mehr Ruhepausen einlegen sollte, um die eigene Leistungskraft zu erhalten.

Und drittens stieß ich in einem Artikel über Stoffwechselstörungen auf die Zusammenhänge zwischen zu wenig Schlaf und körperliche Beeinträchtigungen. Nun, im Prinzip wissen wir alle ja längst, dass ausreichend Schlaf wichtig für unser Wohlbefinden ist. Dennoch sollte man sich dies regelmäßig in Gedächtnis zurückrufen, damit die eigenen Bedürfnisse nicht aus dem Blickfeld geraten.

Hilfreiche Links zum Thema "Schlaf":

http://www.schlaf.de/index.php

http://www.der-schlafberater.de/Gesunder_Schlaf_wichtig_fuer_Leistungsfaehigkeit.htm

http://www.karl-heinz-herrmann.de/wellness/Tipps/Schlaf-Probleme.php

Sonntag, 14. Februar 2010

Film50: Wenn Liebe so einfach wäre


So viele Filme gibt es nicht, deren Hauptpersonen erkennbar die Altersgrenze von 50 Jahren überschritten haben, erst recht nicht, wenn es sich um sogenannte Romantische Komödien handelt.


Wenn Liebe so einfach wäre von Nancy Meyers ist einer dieser raren Filme. Heute am Valentinstag habe ich mir den Film gemeinsam mit meinem Mann im Kino angesehen. Da hier im Rheinland derzeit der Straßenkarneval gefeiert wird, hatte ich mit weniger Publikum gerechnet. Aber zumindest die Logenreihen waren gut gefüllt, durch die Bank weg mit Paaren in den besten Jahren.


Um es kurz zu machen: Der Kinobesuch war reinstes Vergnügen. Die wunderbare Meryll Streep und der charmant bullige Alec Baldwin als geschiedenes Ehepaar werfen sich in bester Spiellaune die Dialogbälle zu. Dazu gab es jede Menge Situationskomik, die uns Zuschauern lautes Gelächter entlockt. Vor allem die beiden Paare in der Reihe direkt hinter uns lachten derart laut, dass es ansteckend wirkte. Steve Martin, die zweite männliche Hauptperson, spielt angenehm zurückgenommen, aber nicht minder brillant.


Und worum geht es in dem Film?
Jane Adler, Mutter dreier erwachsener Kinder und Eigentümerin einer erfolgreichen Bäckerei, pflegt nach rund einem Jahrzehnt der Trennung mit ihrem Ex-Mann Jack eine freundschaftliche Beziehung. Er, erfolgreicher Anwalt, hat inzwischen eine viel jüngere Frau geheiratet, die ein Kind von ihm will. Da landen die beiden nach einem feuchtfröhlichen Abend wieder miteinander im Bett. Plötzlich ist Jane die "andere Frau". Erschwert wird die heikle Situation durch den liebenswerten Architekten Adam, der ihr gerade den Hof macht. (Quelle: Kino.de)
Es spielen: Meryl Streep, Steve Martin, Alec Baldwin, John Krasinski, Caitlin Fitzgerald, Zoe Kazan, Hunter Parrish, Rita Wilson u.a.
Regie und Drehbuch: Nancy Meyers

Stellvertretend für viele positive Filmkritiken ein Beitrag von Spiegel-Online:
http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,673037,00.html

Wenn Liebe so einfach wäre trägt das Prädikat: wertvoll. Auch aus meiner Sicht ist der Film sehr empfehlenswert.



Ein Service von TrailerSeite.de

Mittwoch, 10. Februar 2010

Joachim Ringelnatz: Ich habe Dich so lieb

Ein kleiner Schatz zur später Stunde - Ich habe Dich so lieb von Joachim Ringelnatz:

Samstag, 6. Februar 2010

Substanz. Neugier. Erfahrung. Bereicherung.

Schon wieder ein neuer Header für diesen Blog, stecke noch mitten im Denkprozess. Komme meinem Ziel, die künftige Richtung festzulegen, immer näher.

Substanz - Ich möchte mich nur noch mit Dingen beschäftigen, die Hand und Fuß haben. Mit Dingen, die es mir wert sind, meine Zeit darauf zu verwenden. Zeit ist kostbar und wird mir immer kostbarer, je älter ich werde.

Neugier - Ich möchte mir meine Neugier auf Neues bewahren. Das Wertvolle im Alten bewahren, das Neue entdecken. Veränderungen sind gut, sofern sie es mir wert sind.

Erfahrung - Mit über 50 Jahren verfüge ich über reichlich Lebens- und Berufserfahrung. Darauf möchte ich aufbauen, wenn ich Neues erobere. Ich bin bereit, meine Erfahrung mit anderen zu teilen, ohne mich aufzudrängen und immer unter der Voraussetzung, dass es Sinn macht. Ob es Sinn macht, entscheide ich. Ich lass mich nicht mehr bedrängen.

Bereicherung - Die Dinge, mit denen ich mich beschäftige, sollen zur Bereicherung beitragen, von mir und vielleicht auch von anderen. Das Leben ist eine Bereicherung.

Damit es an diesem Samstagabend nicht zu feierlich wird, ist hier ein ganz wunderbarer Loriot-Sketch zum Thema "Schöngeistige Literatur":

Montag, 1. Februar 2010

Was tun bei kalten Füßen?

Da gibt es tatsächlich immer noch Leute, die in dünnen Turnschühchen durch den Schnee stapfen. Abgesehen davon, dass Schneespuren an den Schuhen hässlich aussehen und nur schwer wieder zu entfernen sind, tendiert der Wärmeeffekt gegen Null.

Dabei hat eine englische Studie längst erwiesen: Kalte Füße schwächen die Abwehrkräfte. Wenn man mehrere Stunden mit kalten Füßen herumläuft, sinkt die Temperatur in der Nasenschleimhaut und die Anfälligkeit für Erkältungen steigt.

Vorsorglich sollte man daher bei diesem Wetter warme Strümpfe tragen und eine ausgleichende Sohle in den Schuh legen. Socken mit eingearbeiteten Silberfäden haben sich beim Einsatz gegen kalte Füße bewährt, nicht nur als Sportsocken.

Durchblutungsfördernd und vorbeugend gegen kalte Füße wirkt der Genuss von Knoblauch.
Ein Fußbad mit Rosmarinöl hilft ebenso bei kalten Füßen wie Fußbäder mit Fichtennadel, Pfeffer oder Ingwer.

Die Firma Hansaplast hat eine Fußcreme gegen kalte Füße entwickelt. Der dazugehörende Werbefilm ist originell und witzig:

Freitag, 29. Januar 2010

"Wenn Du Dich immer an die Regeln hältst...

... verpasst Du eine Menge Spaß."

Katherine Hepburn, US-Schauspielerin (1907 - 2003)


Donnerstag, 28. Januar 2010

Entgiften mit Ölziehen


Seit ein paar Tagen beginne ich den Tag mit der Russischen Ölziehkur nach Dr. Karach. Diese Kur wird auf zahlreichen Internetseiten vorgestellt und besprochen. Es handelt sich um eine alternative Entgiftungskur, die heilend bei vielen Krankheiten wirken und die Immunkräfte stärken soll.

Die Anwendung ist kinderleicht. Ideal für die Kur ist kalt gepresstes Sonnenblumenöl aus dem Reformhaus. Davon zieht man - morgens vor dem Frühstück - die Menge von einem Teelöffel bis zu einem Esslöffel langsam durch den Mund und die Zahnzwischenräume.
Nicht gurgeln! .

Durch die Bewegung des Öls im Mund werden dem Körper Giftstoffe entzogen, die sich an den Zahnhälsen oder in der Mundhöhle abgesetzt haben. Nach etwa zehn bis zwanzig Minuten spuckt man die Flüssigkeit wieder aus. Sie sollte nun hell und weiss sein.

Nicht hinunterschlucken! Die gelösten Giftstoffe gelangen sonst wieder in den Körper.
Nach dem Ölziehen werden die Zähne gründlich geputzt.
Eine ausführliche Beschreibung der Methode findet sich hier . Skeptischer klingt der Artikel der Apotheken-Umschau hier.

Mittwoch, 27. Januar 2010

Jeden Abend eine Heiße Zitrone...

Foto: Chocolat01/pixelio.de

... und die aktuelle Superkälte kann uns so schnell nichts mehr anhaben. Wer regelmäßig seine Heiße Zitrone trinkt, der besitzt zumindest eine gute Chance, erkältungsfrei durch den Winter zu kommen.

Das ist jedenfalls das Motto, nach dem wir in diesen Tagen leben. Das Hausmittel aus Kindheitstagen strotzt vor gesundem Vitamin C. Auch in der Gastronomie ist es immer häufiger auf der Getränkekarte zu finden und eine prima alkoholfreie Alternative zu Glühwein etc.

Hartgesottenen genügt der Saft einer ganzen (Bio-) Zitrone, der mit heißem Wasser aufgefüllt wird. Wer es süßer mag, kann auch einen Teelöffel Honig oder Zucker hinzufügen.

Wohl bekomm's!

PS: Ein Glas Heiße Zitrone hilft übrigens auch, wenn die Erkältung bereits da ist.