Sonntag, 16. November 2008

Mit Martinsgans bei Oma in die Vorweihnachtszeit

Zu unseren unverrückbaren Familientraditionen gehört die jährliche Martinsgans bei Oma. Lässt meine Mutter mit ihrer Einladung zum Essen mal auf sich warten, wird sie mittlerweile von ihren Enkeln daran erinnert. Und noch - Gott sei Dank ;-) -lässt sich Oma nur allzu gerne bitten.

Das Rezept für den Gänsebraten hütet sie wie einen Schatz. Schlicht und einfach, ohne komplizierte Füllungen, mit Klößen, Kartoffeln und Rotkohl ist er ein runder Genuss.

Dieses Rezept, das ich bei Chefkoch.de gefunden habe, dürfte dem Rezept meiner Mutter wohl am nächsten kommen. Viel Erfolg beim Ausprobieren:

Zutaten:

1 Gans
Salz

Reiben sie die Gans mit Salz ein und stecken sie sie für 25 Minuten bei 250 Grad in den Backofen bei Ober-/Unterhitze, sodass sie schön knusprig wird. Danach schalten sie den Backofen auf 80 Grad und lassen die Gans für ca. 6 Stunden im Ofen. Der Trick dabei ist, dass wir die Gans unter der Siedetemperatur erhitzen und die Flüssigkeit nicht verkocht, sondern alles in der Gans bleibt und super saftig ist. Die letzten 20 Minuten die Gans nochmals auf 250 Grad erhitzen, sodass sie noch knuspriger wird. Das wird die saftigste Gans, die ihr je gegessen habt. Dazu Rotkohl und Semmelknödel. "

Mit der jährlichen Martinsgans wird bei uns auch die Vorweihnachtszeit eingeläutet. In Düsseldorf stehen bereits die Weihnachtsbäume vor den Kaufhäusern.
Da passt das Video von ManuKiel, das ich soeben bei Youtube gefunden habe, ganz hervorragend: Fady Maalouf swingt Santa Claus:





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