Dienstag, 17. März 2009

Die geheime Sprache der Blumen

Reichlich zögernd zeigten sich heute die ersten Sonnenstrahlen am Himmel. Wunderbar. Am liebsten hätte ich tagsüber lange Spaziergänge unternommen. Endlich wieder Frühling, ich freue mich darauf. Endlich wieder bunte Blumensträuße in der Wohnung und zum Verschenken.

Apropos verschenken. Wer glaubt, man müsste beim Verschenken von Blumen nichts beachten, der irrt. Nach wie vor besitzt jede Blume ihre eigene Symbolik. Wer die nicht kennt, kann ganz leicht in einem Fettnapf landen.

Ich selbst erinnere mich noch sehr genau an den Moment, als ein mir nahestehender nichtsahnender Mensch versuchte, mir mit gelben Rosen eine Freude zu machen. Die Farbe Gelb steht für Neid und Eifersucht und kam bei mir gar nicht gut an.

Weiße Blumen sollten man weder kranken noch älteren Menschen schenken, weil sie als "Friedhofsblumen" gelten. (Ich selbst mag weiße Rosen allerdings sehr :-) )

Rote Tulpen sind ein Zeichen für Liebe. Andere Tulpen drücken aus: Du bist zu keiner echten Empfindung fähig.

Gladiolen drücken Kraft und Charakterstärke aus. Rote Gladiolen stehen für Liebe.

Wer freut sich nicht über Rote Rosen, wenn sie von der richtigen Person kommen? Einen Strauß roter Rosen verschenkt man nur, wenn man eine Liebeserklärung machen möchte.

Wer mehr über die Kunst, Blumen zu verschenken, erfahren möchte, der ist hier richtig.

Passend zum Blumenthema singt die unvergessene Hildegard Knef ihren Song Für mich soll's rote Rosen regnen:

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