Während ich diese Zeilen schreibe, strahlt die Sonne vom Himmel, Regentropfen glitzern an den Fensterscheiben und hinter mir gibt die Zentralheizung wohlige Wärme ab. Vom Frühling fehlt jede Spur. Laut Wetterbericht wird das Frühjahr wohl auch noch eine Weile auf sich warten lassen.
Da trifft es sich gut, dass ich in einer Novemberausgabe (!) der Zeitschrift Für Sie einige Tipps gegen den Winter-Blues gefunden habe. Bedauerlicherweise haben sie noch nichts von ihrer Gültigkeit verloren.
Aromaöle
Reine ätherische Öle von Orangenblüten, Basilikum, Rosmarin und Lavendel beruhigen die Nerven und bringen Entspannung. Einige Tropfen im Badewasser oder beim Verdunsten in einer Duftschale helfen.
Nerventee
Helfen soll auch ein Tee aus 20 g Schafgarbe, 10 g Johanniskraut, 10 g Melissenblätter und 10 g Orangenblüten. 2 EL auf einen Viertelliter Wasser, 10 Minuten ziehen lassen. Täglich 2 Tassen über mehrere Wochen trinken.
Bewegung
Der Körper braucht Licht, deshalb hilft es der guten Laune, jeden Tag mindestens eine halbe Stunde an der frischen Luft spazierenzugehen.
Johanniskraut
Johanniskraut hilft gegen trübe Stimmung, was in wissenschaftlichen Studien beweisen wurde. Außerdem steigert es den Antrieb und verhilft zu besserem Schlaf. Damit es Wirkung zeigt, muss es über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Johanniskraut die Wirkung von Medikamenten beeinflussen kann. Im Zweifelsfall daher immer beim Arzt angeben.
Die älter gewordenen Moody Blues mit Your Wildest Dreams:
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